Mittwoch, 29. November 2017

Ihr denkt ihr kennt meine Stadt jetzt schon ??...

..na dann kommt mal mit 😉

 der Löhrturm 

Bingen ist eine sehr alte Stadt  mit einer wechselvollen Geschichte
früher gab es eine Stadtbefestigung mit Stadtmauer und Toren
aber leider ist vieles davon unwiederbringlich abgerissen und verloren
doch ein Rest hat sich erhalten .. in Privatbesitz ..angeschmiegt an alte Häuser ..
die Stadt (die sich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert hat bei der Erhaltung historischer Gebäude)
hat dieses Relikt aus vergangenger Zeit angekauft .. rundherum freigelegt ..
und restauriert
Stadtbefestigung
Regionalgeschichte Bingen 


ganz unscheinbar ragt der Turmstumpf in die enge Gasse
jahrelang bin ich sonntags hier entlang gelaufen auf dem Weg zur Kirche

Zum Raugrafen .. einmal eine gutes Hotel.später nur noch Gaststätte .. aber schon lange zu 
nicht jeder war begeistert von dem Vorhaben.. die Stadt hätte andere "Baustellen"
ich gebe zu.. anfangs war ich auch skeptisch
aber es hat sich wirklich gelohnt

ich habe nur ein Bild von der Freilegung gemacht aber man sieht den vorher nachher Unterschied
in der Rundung der Staße stand ein flacher Anbau von dem Lokal mit großen Fenstern
auch in die Jahre gekommen und nicht mehr schön.. auch die "Abrisswand" wurde neu gestaltet und frisch verputzt
ich dachte erst der Turm sähe vielleicht mit den alten Bruchsteinen besser aus ..aber ich denke so kommt es der historischen Wirklichkeit näher ..die Türme waren sicher auch verputzt
ausserdem gibt es eine bessere Optik da ein Teil schon mit "modernen" Steinen aufgemauert war 


der Turm hat eine besondere Ausstrahlung.. finde ich ..wenn man sich überlegt wer da schon alles ein und aus gegangen ist ..
wer da auch gekämpft hat und vielleicht umgekommen ist .. 
 google map
ich habe euch da mal eine Seite mitgebracht auf der ihr eine Karte dieser Ecke seht
und nachverfolgen könnt wo ich mich da so rumtreibe 😉
 (etwas runterscrollen zur Karte .. ihr seht dort auch noch den Umbau vom alten Karstadt ) 

Blick von der Dachterrasse des Turms
ist zwar nicht ganz so schön ..aber der Parkplatz soll ja noch verschwinden ..
da soll eine Straße unter der Bahn an den Rhein durchgeführt werden ..
im Hinterhaus des alten Hotels wurde ich an meine Jugend erinnert
dort sind die Toiletten einen halben Stock tiefer
wie in Flensburg wo wir wohnten
ich hatte immer Angst dort hin zu gehen und bin mit dem Rücken an der Wand entlang die Treppe hinunter und dann schnell die Tür auf und hinein  ..😉
ich weiß nicht warum.. aber ich dachte immer es packt mich jemand von hinten  ..

jetzt geht es durch die Löhrgasse in Richtung Badergasse

noch ein Haus mit vorgebauter Toilette .. welches "Drama" hat sich hier wohl abgespielt ??kennt man sonst nur aus dem Krimi




Blick in die Badergasse Richtung Kirche .. dort ganz hinten auf der rechten Seite hatte das Haus gebrannt von den ich euch im letzten Beitrag berichtet hatte 

links ein kleines Lokal dass man unter den Pflanzen kaum sieht  unten der Blick in die Kaufhausgasse ..der ganze Komplex gehört zum neuen City - Center


renoviert und verfallen dicht beieinander .. auch das große Haus scheint nur noch mäßig bewohnt
was könnte man aus dem Gebäude machen !!

 
weiter geht es in der Rheinstraße ..auf der rechten Seite die stand die ehemalige Synagoge ..später eine Gaststätte mit Fremdenzimmern ..das Rolandseck ..
 hier heraus stammt Mary Roos  (Rosemarie Schwab)
nach einem Brand wurde umgebaut und heute ist das Jugendhaus der Stadt dort zu hause
das Fenster im oberen Bereich stammt noch aus der Synagoge
dort oben war ein großer Saal in dem unter Anderem die Eisenbahner ihre Weihnachtsfeiern und Jubilarehrungen abhielten .. dadurch kam ich mit Rosemarie in Kontakt ..
einmal habe ich dort auch übernachtet weil es so spät geworden war  😉

in dem Eckhaus war früher eine Molkerei ..
es wurde dann aufwändig umgebaut ..die Post war dort untergekommen
und nun... steht es leer 😒
ich hätte gerne den Kiosk 😉
dann hatte ich Bilder die ich einfach nicht mehr zuordnen konnte
da habe ich gestern noch mal nachgeschaut wo das war ..
ein Stück die Rathausgasse hinauf und dann in eine Toreinfart unter einem Haus hindurch
hübsch hässlich .. aber dort habe ich dieses alte Tor gefunden 

Häuser in der Rathausgasse (ehemals Judengasse) die Toreinfahrt von hinten
winkendes Mädchen links.. Lücke durch Brand entstanden ..voriges Jahr und jetzt
ich hab einen Ausschnitt gemacht damit ihr das Mädchen auch sehen könnt 😉
wieder zurück und weiter geht es durch die Rheinstraße.. hier gibt es noch viele alte Häuser
an den Vorsprüngen der Stockwerke sieht man dass unter dem Putz Fachwerk sein muss
in einem Haus schaut ein Mädchen aus dem Fenster und winkt mir zu.. ich habe es erst in er Vergrößerung gesehen..sonst hätte ich zurück gewunken..
hier in der Straße hat es auch eine Tragödie gegeben ..
das Haus neben dem goldenen Kochlöffel hat nachts gebrannt
erst befürchtete man dass die 83 jährige Besitzerin noch in dem Haus war..doch die befand sich inzwischen im Altenheim
trotzdem fand die Feuerwehr am nächsten Tag eine Leiche .. der Sohn der Besitzerin ..
er hatte wohl nach dem Rechten geschaut und im Haus übernachtet ..vielleicht hatte er eine Kerze an??Durch das Feuer wurde auch das Hotel stark in Mitleidenschaft gezogen und musste schließen ..
 Brandlücke
zwischen dem Hotel und dem Eckhaus zur Salzgasse hin befindet sich die Salzpforte
eine enge Gasse die unter einem Haus hindurch führt 
(Salzpforte deutet auf ein früheres Stadtor hin )
da ich dort auch noch nie langgegangen bin ergriff ich diesmal die Gelegenheit 😉

es ist "Hinterhofromantik" 😉
anscheinend wurde aber schon Einiges abgerissen und Parkraum geschaffen 
 
 das Gäßchen schlägt einen Haken und mündet in die Salzstraße wo mich ein roter Teppich empfängt
der alte Eissalon war in meiner Jugend sehr gefragt .. (er war wohl anfangs auch der einzige )
so manches heimliche Pärchen hat sich dort unverfänglich getroffen 
doch bald kam Konkurrenz und irgendwann schloss er

ich gehe nun die Salzstraße hinunter und biege in die Verlängerung  der Rheinstraße ein ..
jetzt heißt sie Laurenzigasse 


in ersten Bild seht ihr noch einmal die Ecke die saniert werden soll..ich weiß jetzt auch wieder wie das Lokal hieß .. "zum alten Simpel"
wie ich schon im vorigen Beitrag schrieb ist das ganze Eck wohl verkauft worden
Investor will alten Simpel abreißen
hier im Raum gibt es zwei große Investoren die sich jedes Stückchen Bauland oder auch alte Liegenschaften ergattern die sie bekommen können
ich bin da immer etwas mißtrauisch
getan hat sich jedenfalls noch nichts..
in der Laurenzigasse sieht man noch den letzten Rest der alten Stadtmauer ..
so..
habt ihr durchgehalten bis hier her??
Es war sehr lang
aber ich wollte nicht wieder zwei Beiträge daraus machen sonst werd ich gar nicht mehr fertig 😉

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Sonntag, 26. November 2017

Gartenfreude im November

oder... es blüht noch 😏

heute nur schnell ein paar Bilder der letzten Tage 
ohne viele Worte  😏


der Winterjasmin blüht schon
kalifornischer Mohn
 
meine Christrose macht mir gerade eine ganz große Freude
denn ich hatte früher schon mal welche die nicht wieder gekommen waren
diese hatte ich über Weihnachten in der Wohnung und dann wurde sie ganz arg von Blattläusen befallen (wo die mitten im Winter in der Wohnung herkammen ..vielleicht Eier in der Erde ? )
ich habe sie im Frühjahr in den Garten gestellt und später ausgepflanzt 
neben dran steht eine Lenzrose ich hoffe dass sie auch blühen wird 

 diesen blinden Passagier habe ich mir mit Tannengrün ins Auto geholt..aber ist er nicht hübsch??

endlich einmal ein scharfes Bild von meiner Aster..


mein Winterquartier für Hortensie ..Clematis uns eine Rose ..es ist der Treppenaufgang in den Garten 
etwas geschützt aber doch draussen 
ich bin gespannt wie sich die Clematis macht 


dann war ich heute noch auf dem Friedhof abdecken 
aber immer noch blühen diese gelben Blumen und die Husarenknöpfchen 

das Bild einer verblühten Rose in der Vase auf dem Grab war unscharf und ich habe es etwas bearbeitet 😏


 ich finde sie so verblüht und vom Regen gezeichnet noch sehr schön 


durch anklicken werden die Bilder größer
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Donnerstag, 23. November 2017

Feuer .. unterm Dach??


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Ich mach dir Feuer unterm Allerwertesten..
(fein ausgedrückt) 😉

so sagt man sprichwörtlich wenn man Jemandem Druck macht ..
Dampf macht.. ihn aufrüttelt..
Feuer hat immer auch etwas dynamisches ..lebendiges .. 
dazu aber auch zerstörerische und reinigende Kraft ..
meine erste Erinnerung an Feuer ist ein gußeisener Ofen ..diese schlanke runde Form wo man oben einen Topf draufstellen konnte 
er heizte im Winter unsere Stube (wir hatten nur die eine) ..
eines Nachts wurde ich wohl wach .. meine Eltern waren nicht zu hause 
(sie gingen wenn mein Vater da war abends öfter mal aus damit ich schlafen konnte )
ich hatte etwas Halsweh und Durst und auf dem Ofen stand am Rand ein Töpfchen mit Milch ..
ich habe danach gegriffen und kam  zu nahe an das Gehäuse
dabei habe ich mich verbrannt ..
auf mein Weinen hin kam unser Nachbar (in dessen Wohnung wir "hausten"😉 )
und tröstete mich .. bis ich wieder eingeschlafen war 
..von der Zeit an war ich etwas vorsichtiger ..
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an Weihnachten brannten natürlich echte Kerzen  am Baum 
und meine Mutter machte auch gerne mal welche an
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als wir dann umgezogen waren und eine richtige Küche hatten gab es auch einen von diesen herrlichen(heute altmodischen ) Herden .. mit Wasserschiffchen aus dem abends die Wärmflasche gefüllt wurde  .. eine Backröhre  in die man die nassen und kalten Füße streckte wenn man vom Schlitten fahren heim kam ..und auf der Platte wurden Brotscheiben geröstet ..
wie das duftete ..
Bratäpfel durften natürlich auch nicht fehlen 
im Wohnzimmer gab es noch einen Ofen und im Bad einen Boiler der auch mit Kohle befeuert wurde 
in der Ecke steht der Wohnzimmerofen
so steht der Ofen heute noch im Bad  bei meinem Vater

mein Vater feuerte meist an.. er war ja ausgebildeter Heizer 
da hieß es dann:fährst du heute nach Köln oder Kaiserslautern  😉
aber meine Mutter konnte es auch
sie hatte als Kind schon früh vor der Schule den Herd richten müssen so dass die Mutter nur noch das Streichholz daran halten brauchte wenn sie aus dem Stall kam..
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die Kunst bestand  aber darin dass Feuer über Nacht nicht ganz ausgehen zu lassen 
und morgens noch etwas Brikettglut zu haben um es wieder anzufachen..
auch in der Waschküche musste der große Waschkessel angeheizt werden ..(ebenfalls im Sommer)
ich habe noch heute den Geruch in der Nase der im Winter in der Luft lag 
wenn überall Öfen in Betrieb waren
***
da wir viel zelteten und ich auch in einer Jugendorganisation war kam ich natürlich öfter 
mit Lagerfeuern in Berührung ..
es war einfach herrlich abends im Kreis darum herum zu sitzen und zu singen
oder auch nur in die Glut zu schauen..
sich Gestalten "auszudenken" die man in den tanzenden Flammen sah ..
wildes zelten mitten im Wald mit offenem Feuer ..heute undenkbar
Lagerfeuer hatten immer eine gewisse Anziehungskraft für mich

das Feuer auch verherende Folgen haben kann erlebten wir im Jahr 1959
in der Nacht wurden wir durch Sirenen geweckt und konnten vom Fenster aus sehen dass es in der Stadt lichterloh brannte 
es war ein gespentischer Anblick  
später erfuhren wir dass es eine bekannte Eisenbahnerfamilie getroffen hatte die unter dem Dach wohnte und alles verloren hatte .. wir kümmerten uns in Folge um die Familie die auch ein kleines Töchterchen hatte ..
die Frau war durch das Ereignis traumatisiert und litt zeitlebens darunter
(vielleicht kamen auch Kriegserlebnisse dadurch wieder hoch )

auch ich hatte in der ersten Zeit in Bingerbrück unter Alpträumen  zu leiden..
es gab noch so viele Ruinen und ausgebrannte Häuser..ich kannte so etwas ja nicht..
das war der Krieg hieß es.. was weiß ein Kind vom Krieg ..
da sind Bomben auf die Häuser gefallen und die haben dann gebrannt..
auch darunter konnte ich mir nichts Genaues vorstellen ..
so träumte ich nachts öfter mal vom Feuer .. 
nur gut dass ich fliegen konnte und entkam 😉
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als ich dann verheiratet war hatten wir auch noch einen richtigen Kohleherd in der Küche ..
da ist so mancher Kessel Windeln drauf gekocht worden ..Waschmaschine gab es erst später ..
Bad hatten wir keines.. das kam dann ein paar Jahre säter in einer größeren Wohnung ..
dort gab es einen Kohleofen im Bad wie bei meinem Vater
und einen Gasofen im Wohnzimmer und einen Boiler mit Gas in der Küche
aber das war mir nicht geheuer und so stellte mein Mann alles auf elektrisch und Nachtspeicher um 

heute erlebt man offenes Feuer ja meist nur noch am Grill oder auch auf Weihnachts und Gauklermärkten .. es sei denn man hat einen Kamin

am Weihnachtsbaum brennen auch keine echten Kerzen mehr ..dafür auf dem Adventskranz
und in den Windlichtern und Laternen
ich habe soo viele Kerzen ..aber irgendwie bin ich auch zu "geizig" sie anzubrennen und gehe eher sparsam damit um 😉



 
Grillfeuer.. meine Laterne im Treppenhaus ..gesellige Runde am Feuer auf dem Weihnachtsmarkt ..Feuerkorb ..

Ochse am Drehspieß .. Feuerwerk am Weihnachtsmarkt
Kaminfeuer .. Grillfeuer und Grablicht
ich wünsche euch eine schöne lichtvolle Zeit bis Weihnachten

verlinkt zu
lemondedekitchi -dreizehn-fakten-uber-mich-und-das-feuer.html

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Mittwoch, 22. November 2017

Winzerfest mit Hindernissen

wie das Leben so spielt

und weiter geht es mit "verspäteten" Beiträgen 😉
da sind wir jetzt also im September angekommen 

am ersten Wochenende im September fängt bei uns das Winzerfest an
es ist das längste und wohl auch schönste hier in der Gegend
an 10 Tagen gibt es jede Menge Veranstaltungen.. Rummel ..Feuerwerk
und am letzten Sonntag einen Umzug

eigentlich mache ich mir nicht mehr soviel daraus ..Feuerwerk lasse ich aus 
aber einmal geht es zum Fischessen und das meist verbunden mit dem Umzug 
meine Jüngste Tochter mit Familie ist auch meist dabei und mein Vater ..
also haben wir uns verabredet :
mein Vater sollte um 13 Uhr auf dem Rummelplatz am Rhein sein (über den Bahnübergang)

er meinte zwar erst er wolle vor dem Bahnübergang warten aber da es noch sehr warm war und dort wenig Schatten sagte ich ihm er solle hinter dem Übergang unter den Bäumen waren ..
zumal er dort automatisch hinkommt wenn er durch den Park am Mäuseturm mit seinem Scooter fährt 

da die Innenstadt an diesem Tag gesperrt ist  fuhr ich mit dem Bus nach Bingen 
(die Idee stellte sich später als nicht so gut heraus ) 
von der Drususbrücke aus musste ich an den Rhein laufen
das ist noch ein ganz schöner Marsch 

auf dem Weg zum Bus 
Insektenschwärme ..Stolpersteine.. ein Festwagen
 an der Bushlatestelle ist eine Wand mit Efeu bewachsen.. ich habe noch niiiie so viele Bienen und Insekten an einer Pflanze gesehen ..

eine Toreinfahrt mit Mosaiken ..ein ehemaliger Laden erkennbar an den Pfeilern ..ehemaliges Gebäude der Firma Racke ..die Nahe am Zufluss in den Rhein
auch wenn ich es eilig habe.. Bilder gehen immer  😉
 als ich am vereinbarten Platz angekommen war war von meinem Vater nichts zu sehen ..ich habe eine Weile gewartet ..auch auf der anderen Seite nachgesehen ..dann wollte ich ihm entgegen gehen und bin Richtung Bingerbrück durch den Park am Mäuseturm 
nichts zu sehen .. ich hätte noch zu ihm nach Hause gehen können doch ich hatte keinen Schlüssel und der für seine Wohnung war in meinem Auto.. daheim... 
er ging auch nicht ans Telefon .. zum Glück hatte ich mir eine Flasche Wasser gekauft denn ich war schon völlig " ausgedörrt "  
ich bin also zurück zum Festplatz .. wieder keine Spur von meinem Vater .. 
inzwischen habe ich meine Töchter angerufen .. sie sollten nach Bingerbrück an die Brücke kommen(bis dorthin konnte man fahren ) ich würde ihnen meinen Autoschlüssel geben und sie könnten mir den Hausschlüssel bringen ..
ich bin dann auf der Hauptstraße bis über die Brücke gelaufen ..
mitlerweile leicht in Panik.. meine Töchter brauchten sehr lange da überall durch die Sperrungen Stau war.. und ich stand wie auf Kohlen.. 
als sie kamen beruhigten sie mich erst mal .. Vati hatte noch kurz bevor er losfahren wollte angerufen ..also muss er irgendwo sein.. 
meine Jüngste ging dann schon mal los suchen und ich  kam mit der anderen Tochter langsam hinterher.. ich konnte kaum noch laufen  und  der Umzug war schon längst in vollem Gange 

und dann kam dieses Bild... 
er saß seelenruhig an der Strecke und schaute dem Umzug zu ..
warum warst du denn nicht drüben am vereinbarten Platz.. na da seh ich doch nichts ....
hat man da noch Worte?? 😉
wir wollten doch erst noch etwas essen bevor wir den Umzug anschauen.. 
naja.. er war da.. alles gut .. er war wohl auch etwas später gekommen und auf der Hauptstraße gefahren .. da konnte ich ihn nicht finden (eigentlich fährt er da sonst auch gar nicht )


ein wenig bekam ich dann auch noch von der farbenfrohen Treiben mit ..


und endlich kam ich um 16 Uhr auch zu meinem Fisch 😉

Bilder anklicken zum Vergrößern 

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