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was fängt man mit verregneten Tagen an 😉
man kann in der Wohnung rumwursteln..
man kann sich auf die Couch unter die Decke kuscheln..
man kann auf dem PC in den Archiven wühlen 😉
es gibt sicher noch mehr ..
aber die letzten zwei Sachen habe ich ausgiebig "angewandt"
und so bin ich auf viele Bilder gestoßen die ich euch noch nicht gezeigt habe
wie ihr ja vielleicht schon mitbekommen habt habe ich einen "Gasthund"
vier mal die Woche für ein paar Stunden..
sein Frauchen hatte Bedenken ob ich mit ihm spazieren gehen könne da er ziehen würde..
und auch keine anderen Hunde mag
aber immer nur Garten war mir dann doch zu fad und so probierte ich es einfach mal aus
meine Wahl fiel auf Daxweiler.. dort am Waldrand (Wochenendsiedlung ) ist es ruhig ..
und sicher würde ich da kaum einem anderen Hund begegnen
also machten wir uns am 1.11.2016 auf den Weg..
Auto fahren war auch kein Problem auch wenn Kimbi sehr neugierig war wo wir hin fahren und er meist im Kofferraum stand..
dementsprechend bin ich etwas vorsichtiger gefahren
es war eine wunderschöne herbstliche Nachmittagsstimmung..
fremde Hunde gab es nicht.. dafür Schafe.. aber Kimbi interessierte sich nicht für sie und
so ging ganz gut mit uns Beiden .. er musste natürlich erst einmal ausgiebig schnüffeln.. und konnte sich nicht so recht entscheiden ob er rechts oder links laufen wollte 😉
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eine flache Baumwurzel ..unten links .. unser Weg.. |
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ich nehme an das ist eine Roteiche die da so verschwenderisch leuchtet |
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ich dachte erst die Tannen wären "krank" eingesponnen von Raupen.. aber es ist ein Kunststoffnetz ..
ich denke mal damit die Rehe die Spitzen nicht verbeissen
dieser Aussichtsplatz ist einfach wunderschön.. schon oft habe ich Bilder davon gemacht
dann fuhren wir zurück ..eigentlich wollte ich gleich nach Hause.. doch dann hatte ich die Idee mir die Kirche einmal genauer anzuschauen.. sie ist beeindruckend für solch einen kleinen Ort
Daxweiler ist auch schon sehr alt
Auszug Wiki : Ritter Werner II. von Bolanden erwähnte den Ortsnamen Daxweiler (Dahswilre) erstmals in seinem Lehenverzeichnis von 1190. 1419 übernahm die Kurpfalz Daxweiler vom Kurfürsten zu Mainz, zuvor hatte sie es schon 1375 in Pfandschaft genommen. Es blieb im Besitz der Kurpfalz bis zur Französischen Revolution Ende des 18. Jahrhunderts.
Die katholische Kirche Mariä Geburt ist der Mittelpunkt des Ortes. Der romanische Turm stammt aus dem 12./13. Jahrhundert, der spätgotische Chor aus dem Jahr 1484. Das dreischiffige, rippengewölbte Langhaus wurde 1894/95 in neugotischen Formen errichtet.
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links oben das Pfarrhaus ..Fachwerkhäuser liebevoll restauriert.. |
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der Platz neben und vor der Kirche wurde erst neu angelegt |
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nicht alle Häuser sind in gutem Zustand..dieses hier rechts sieht schon jahrelang so aus |
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sehr beeindruckt hat mich der Christuskopf über der Tür .. man meint er schaut einen an |
obwohl schon Anfang November blühten die Hortensien und auch andere Blumen noch so schön
aus Wiki : Eng verbunden ist die Geschichte des Ortes mit der Familie Puricelli, die ein Unternehmen auf der Stromberger Neuhütte und auf der Rheinböller Hütte besaßen und damit für Arbeit in der Region sorgte. Ihr Familienwappen findet man daher auch im Ortswappen von Daxweiler wieder.
dieser Familienname begegnet einem immer wieder wenn man auf dem Hunsrück bis Rheinböllen oder auch bis in den Kreuznacher Raum hinein unterwegs ist..
mir ist er sehr geläufig .. da ich auf dem Kirsch - Puricelli - Platz aufgewachsen bin ;)
davon sicher später noch etwas..
ich hoffe unser kleiner Ausflug hat euch gefallen ..auch wenn ihr vom Hund nichts gesehen habt 😉
wie immer.. durch anklicken seht ihr die Bilder größer
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