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Dienstag, 21. März 2023

Meisenheim Teil 2

ich wollte euch eigentlich nicht so lange warten lassen 😉

aber es ist natürlich  immer eine Menge Arbeit 
die Bilder sichten und bearbeiten 
dann sitze ich hier am PC und habe die Denkmalliste und den Stadtplan offen 
(damit ich weiß wo ich war ) 
und ensprechende Seiten zu dem Ort 
man muss sich durchlesen 
ja und dann auch noch etwas (möglichst geistreiches.. hihi ) zu den Bildern schreiben 😉
(leider sind mir durch den Crash meines PCs auch alle Links abhanden gekommen )

wo waren wir also stehen geblieben 

 hier hätte ich am Glan entlang noch weiter gehen können (vielleicht das nächste mal  )
es ging in einem engen Durchgang unter einem Haus hindurch in die Mühlgasse
 solche "Lauben" gab es früher oft vor Hauseingängen ..oft auch noch größer und etwas geschlossener auch mit einer kleinen Bank 

 die ehemalige Mühle 
ehemalige Stadtmühle; Stadtmauerturm/Mühlturm, großer Krüppelwalmdachbau, im Kern aus dem späten 18. Jahrhundert, Umbau bezeichnet 1860; drei- bis viergeschossiges Lagergebäude, Rundbogenstil, 1897, mit Stadtmauerturm, 14. Jahrhundert, Mauerreste 

 hinter dem Haus sieht man den Turm der alten Stadtmauer 
Mühlgasse 8: ehemaliger Stall, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert   
Mühlgasse 10 : Scheune, teilweise Fachwerk, 18./19. Jahrhundert
barockes Fachwerkhaus, verputzt, bezeichnet 1705 
 die Markthalle 
"Säulen" an diesem Geschäft wie bei uns in Bingen 
ehemalige Markthalle; langgestreckter reicher Pultdachbau, Fachwerk, Säulenportikus, eventuell um 1550/60 oder aus dem 17. Jahrhundert
 das Rathaus 
 dreigeschossiger spätgotischer Krüppelwalmdachbau, teilweise verschiefertes Fachwerk, Hallenerdgeschoss, um 1517, Architekt wohl Philipp von Gmünd; Treppenturm 1580, Spindel 1652
Schmidtsgasse 2: eineinhalbgeschossiges Magazingebäude, 1876 
hinterer Eingang vom Rathaus
Rathausgasse 3: ehemalige Scheune, teilweise Fachwerk, vor 1550 (angeblich 1495)
 ehemalige lutherische Christianskirche; spätbarocker Walmdachbau, 1761–71, Architekt Philipp Heinrich Hellermann
rechts Obergasse 12: spätbarockes Wohnhaus, vor 1768 
Obergasse 8: Fürstenwärther Hof; 16. Jahrhundert; dreigeschossiges Wohnhaus, 
 das Bild musste ich sehr aufhellen das es im Gegenlicht fast schwarz war
im Hintergrund Teile der alten Stadtmauer 
Hof Obergasse 7 ehemaliges Pfarrhaus 
 Obergasse 8: Fürstenwärther Hof;
zählt einmal die Türen .. na??
es sind 7 Türen und ein Tor ..dazu ein Torbogen 
 
sogenannte Ritterherberge; zwei- bis dreigeschossiges Doppelhaus, teilweise Fachwerk (barock), im Kern aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts; bezeichnet 1723  
Amtsgasse 13: ehemaliger Hunoltsteiner Hof; Dreiflügelanlage, 16. bis 18. Jahrhundert; Hauptbau, teilweise Fachwerk, 16. Jahrhundert, barockes Nebengebäude, 1791–21, Fachwerkbau über Säulenhalle 
bis hierher war der Beitrag schon fertig .. 🙈
ich habe heute mal bei den Entwürfen gestöbert 
jetzt werde ich die restlichen Bilder suchen
jetzt habe ich beschlossen auch noch einen dritten Teil zu machen
denn die nächsten Bilder sind noch nicht bearbeitet 
und sonst rutscht er wieder in die Ablage und wird vergessen 
verlinkt zu 
 
 
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Montag, 7. Oktober 2019

Meisenheim ..

meine Frauen waren am Mittwoch unterwegs nach dem Disibodenberg 



danach wollten sie auch nach Meisenheim 
ich konnter leider nicht mit da ich ja einen Pflegehund habe ..
ok.. das hätte sich regeln lassen aber sie wären erst spät zurück gekommen
und der Mittwoch Nachmittag gehört meinem Vater 😉
da fahre ich den Grünschnitt weg und dann treffen wir uns im ZwoZwo 

allerdings war ich im vorigen Jahr Ende August selber dort und habe es jetzt zum Anlass genommen die Bilder endlich zu bearbeiten und einen Beitrag zu schreiben
(eher zwei ... ihr kenn ja meine Bilderflut 😉  und es werden seeehr viele 😊)

geparkt habe ich an der Sparkasse und dann ging es geich an der Stadtmauer entlang
(an der Bleiche)

es werden Türen und Tore im Überfluss  zu sehen sein




weiter geht es aussen an der Mauer entlang
  Stadbefestigung: lange Abschnitte, teils mit Wehrgang, der vor 1315 begonnenen, 1689 teilzerstörten Stadtbefestigung



Einblick in den Turm.. seht ihr auch das Gesicht hinten an der Wand??


Ehemaliger Pulverturm (Bürgerturm); runder Stadtmauer-Eckturm, nach 1315, später verändert 
er diente auch als Schuldturm 

das ist ein Abzweig der Glan der eine Mühle angetrieben hat

 sehr idyllisch .. aber zu Hochwasserzeiten auch gefährlich

wir sind jetzt in der Schillerstraße


dieseTür habe ich euch schon einmal gezeigt

 Alte Satlerei
Handwerks und Familienbetieb in der dritten Generation
ab den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts arbeitete hier der Sattlermeister Richard Geib.
Zusammen mit seinem Sohn Karl - Heinz Geib wurden in der Werkstatt Polstermöbel gefertigt und restauriert.
Heute befindet sich hier die Gold - und Silberschmiede Palatium , ein Meisterbetrieb der von Melanie Geib geführt wird



die Straßenbrücke über die Glan
 dreibogige Sandsteinbrücke, wohl nach 1784, nach Beschädigung 1811 wiederhergestellt, verbreitert 1894

das Untertor
 dreigeschossiges Stadttor, 13. Jahrhundert und später

einziges erhaltenes von 3 Stadtoren Ober- Klenker - und Untertor.
Errichtet nach der Verleihung der Stadtrechte 1315 durch König Ludwig IV
"der Bayer" an Graf Georg I . von Veldenz.Wichtige Ausfallstraßezu den Dörfern des Amtes Meisenheim,
weiteren veldenz´schen Ortschaften und den Burgen Montfort,Lewenstein und Moschellandsberg.

die Burgen


der Gießen




Altstadt mit Bausubstanz seit dem 14. Jahrhundert innerhalb und einschließlich der Stadtmauer des 14. Jahrhunderts, den Gießen mit den Gerbhäusern sowie der Bebauung vor dem ehemaligen Obertor und Schlosskirche

einziges erhaltenes von 3 Stadtoren Ober- Klenker - und Untertor.
Errichtet nach der Verleihung der Stadtrechte 1315 durch König Ludwig IV
"der Bayer" an Graf Georg I . von Veldenz.Wichtige Ausfallstraße zu den Dörfern des Amtes Meisenheim,
weiteren veldenz´schen Ortschaften und den Burgen Montfort,Lewenstein und Moschellandsberg.

die Burgen 

 seht ihr die Hochwassermarken?Kaum zu glauben dass so ein kleiner Fluß so hoch steigen kann


Blick auf den Rapportierplatz



Sandsäcke ..übrig geblieben vom letzten Hochwasser

dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, im Kern aus dem 15. Jahrhundert (?), Fachwerk wohl aus dem 18. Jahrhundert 




dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, polygonaler Treppenturm, um 1570/80, Portal bezeichnet 1775 
 
die Tür mussste ich etwas um die Ecke aufnehmen da ein Auto davor stand
Haustür (1775) aus der berühmten Schmidt-Werkstatt aus Meisenheim
das Thayn´sche Haus




hier war ich (glaube ich ) in der Schweinsgasse
nicht alle Häuser sind renoviert und es ist schon interessant auch mal alte Substanz zu entdecken 

Ein Wetzstein? Früher wurden oft an Sandsteinen die Klingen geschärft
vielleicht aber auch nur eine Verzierung


na.. auf die Leiter würde ich mich nicht mehr trauen ..

wer wohl da alles schon rauf und runter gelaufen ist ..

wer hat schon eine Tür im ersten Stock  ??

 dreigeschossiges klassizistisches Wohnhaus, 1822/23
 



hier blickt man auf die ehemalige Mühle
hier geht es hinunter an den Glan 

ich habe erst gerätselt was das ist.. es ist ein Teil der alten Stadtmauer

 der Gießen



von der anderen Seite
die Stadtmauer


blick auf ein altes Gerberhaus.. es ist zum Wohnhaus umgebaut

Das Meisenheimer Wehr im Glan wird derzeit in eine Sohlengleite umgestaltet. Dazu werden auf einer Gesamtlänge von 120 Metern und auf einer Breite von elf Metern rund 7000 Tonnen Steinmaterial in das Flussbett eingebracht.. ähnlich wie bei der Nahe in Bad Kreuznach
die Meisenheimer waren wohl nicht so begeistert davon
aber vielleicht ist es bei Hochwasser ja von Nutzen

ein Turm der Stadtmauer mit in den Wohnraum einbezogen


ich werde es mir wohl noch mal anschauen wenn es fertig ist

hier sieht man links dass die Mauer durch Bohlen erhöht werden kann



und jetzt seid ihr erst einmal erlöst  😊
ich ging nicht am Glan weiter sondern zurück in die Stadt
davon ein anderes Mal
(Bilder lassen sich vergrößern durch anklicken )

Meisenheim 

verlinkt zu
Türen 
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