Freitag, 29. Dezember 2017

Backe backe Kuchen ..

.. jetzt wird es aber Zeit

für meine "Backgeschichten"

meine früheste Erinnerung geht zurück als ich so etwa 5 Jahre alt war 
der Backofen war aus Ziegelsteinen ..die Ofentür ein Stück Sackleinen 
und der "Teig" bestand aus nassem Sand 😉
aber es gab ein Backergebnis.. die Steine heizten sich durch die Sonne so auf dass der Kuchen im Inneren des "Ofens" eine feste Kruste bekam 
das hat mich wohl so beeindruckt dass es mir in Erinnerung geblieben ist ..😉

in der Adventszeit lagen bei einem Bäcker am Markt Lebkuchenmänner im Schaufenster mit 
feinen Oblaten (Glanzbildern) obenauf..da habe ich mir die nase an der Scheibe platt gedrückt ..
wie gerne hätte ich einen davon gehabt ..
meine Mutter buk zu Weihnachten aber die Lebkuchen selber .. Herzen mit Mandeln oder Zuckerguss verziert ..und Hexenhäuschen 


ansonsten wurde eher wenig bei uns gebacken
mal ein Obst- oder ein Apfelkuchen ..kalten Hund gab es ..der musste ja nicht in den Ofen 😉
meine Mutter hatte eine Backhaube ..denn mit dem Kohlenofen konnte man ja im Sommer nicht backen 
und dann gab es da noch die Abgerührte ..
der Rührkuchen machte seinem Nahmen alle Ehre ..meine Mutter benutzte dazu eine Rührkeule .. 
( ihr seht sie oben in meinem Header ) 
in einer Schüssel wurde die Butter oder Margarine mit der Keule weich gerührt .. dann kam etwas Zucker und ein Ei dazu.. wieder wurde gerührt bis der Zucker sich ganz aufgelöst hatte 
das wiederholte sich bis aller Zucker und Eier untergerührt waren.. das dauerte schon eine ganze Weile und ging auf die Arme..denn man wechselte dann auch schon mal auf links..
erst danach kam das Mehl dazu 
die Weihnachtsplätzchen waren meist Ausstecher und Lebkuchen..später auch noch Haselnussmakronen (das Rezept dazu bekam ich von einem älteren Ehepaar in der Nachbarschaft )
berühmt waren alledings die Torten meiner Mutter die es zu hohen Festtagen und zum Geburtstag gab
Butterkremtorten mit einem Überzug aus Nougat und Marzipanrosen z.B...Ananastorte
oder ihre Schwarzwälder Kirsch
man durfte nur nicht viel davon essen sonst bekam man einen Schwips 😉
sie legte Kirschen in Rum ein und die kamen in die Torte und  noch reichlich von dem "Saft" auf den Tortenboden
leider habe ich keine Bilder von ihren Backwerken nur eins
als ich meinen eigenen Hausstand hatte wurde mehr gebacken
(ich hatte dann ja auch bald einen Elektoherd) 
 alle Feiern wurden daheim ausgerichtet ..Taufen und Kommunionfeiern kamen zu den normalen Festen noch dazu
 auch der Sonntagskuchen durfte nicht fehlen und war später dank Fertigmischungen schnell gebacken
die Sortenvielfalt der Weihnachtsbäckerei erhöhte sich und ich sammelte Rezepte in einem Weihnachtsbuch (ich habe schon mal was daraus gezeigt )


 auch die Kinder halfen gerne mit
als sie dann aus dem Haus waren und mein Mann Diabetiker wurde stelle ich das Backen weitgehends ein .. eines musste allerdings immer sein..
zu Weihnachten mein Haselnusskranz

mein Kuchen ist nicht so schön wie der im Buch..aber lecker 😉
dieses Jahr hab ihr mich mit euren Backbeiträgen angesteckt und ich habe spontan angefangen mit meiner Enkelin zu backen

zuerst kamen die Schneeflocken dran

normalerweise drücke ich das Loch in der Mitte immer mit dem Finger ein
doch meine Enkelin hatte eine bessere Idee
sie machen es mir einem Kochlöffelstil oder ähnlichem
und ich hatte da auch das passende Gerät  😉

in der Woche darauf wollte ich Husarenkrapfen backen
auch hier meinte die Enkeltochter..
wir füllen das Gelee immer in einen Beutel und schneiden die Spitze einer Ecke ab
gute Idee .. ich habe eine Garnierspritze die dafür auch sehr gut geeignet ist

die nächsten musste ich dann alleine backen ..
Schneeflocken .. Hasenpfoten und Haselnussmakronen

und am 23. habe ich dann noch den Nusskranz gemacht
einen Teil habe ich meinen Kindern mitgenommen..den Rest muss ich selber verschnabulieren 😉
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lemondedekitchi 

Mittwoch, 27. Dezember 2017

Weihnachtsstimmung ..

die Weihnachtsfeiertage sind zwar vorbei ..
aber Weihnachten geht ja bis zu den heiligen drei Königen 😉
ich habe diesmal keine Krippe aufgestellt
aber mit meinen "Schätzen" aus dem Wald noch etwas dekoriert

mein Weihnachtsbaum ist wieder ein Strauß ..

 die Sauciere kennt ihr ja schon ..

 eine kleine Waldszene

Tannenbaum bei meiner jüngsten Tochter




weihnachtliche Stimmung  auch bei meiner jüngsten Tochter wo ich den hl.Abend verbracht habe
und auf das Krippchen musste ich ja nicht ganz verzichten 😉

vier Lichter brennen an meinem Kranz 
am ersten Feiertag waren wir alle bei meiner ältesten Tochter ..auch sie hat ein Krippchen
( das ist mein alter Krippenstall )
am ersten Feiertag habe ich auch meine Waldszene verwirklicht die mir vorschwebte
eigentlich wollte ich noch irgendwie die heilige Familie unterbringen ..
aber es war zu klein

seht ihr das Gesicht im Stein??

ich habe da ein seltsames Moos mitgenommen .. ich dachte schon an Islandmoos
aber das sollte hier bei uns nicht vorkommen .. es kann sich aber auch um Pilze handeln..
es sieht einem Geweih  ähnlich

das Häuschen habe ich noch etwas geändert.. man konnte direkt hineinschauen und sah die Elektonik
das gefiel mir nicht..
deswegen habe ich den Türrahmen vorsichtig abgelöst und ein Stück Pergamentpapier dahinter geklemmt


ist er nicht süß der Kleine?? 😉
und dann war ich 10 Tage vor Weihnachten noch im Gartenmarkt und wollte ein wenig Weihnachtsfreude einkaufen ..






soooo viele Kugeln..da könnte man viele Bäume mit schmücken..
 


😯Kind am Spieß?? nein..es springt Seil..aber ich finde es etwas makaber..man hätte die Stange durchsichtig machen können dann würde sie nicht so auffallen 

was für ein schnuckeliges Gewächshaus 😉
 


rot und grün..der Weihnachtsklassiker




3 Minipflanzen und zwei Lichthäuschen habe ich mitgenommen ..siehe oben 😉


(Bilder werden durch anklicken größer )

uff..das war jetzt wieder lang ..hätte auch für zwei Beiträge gelangt  😉

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Bunt ist die Welt