.. jetzt wird es aber Zeit
für meine "Backgeschichten"
meine früheste Erinnerung geht zurück als ich so etwa 5 Jahre alt war
der Backofen war aus Ziegelsteinen ..die Ofentür ein Stück Sackleinen
und der "Teig" bestand aus nassem Sand 😉
aber es gab ein Backergebnis.. die Steine heizten sich durch die Sonne so auf dass der Kuchen im Inneren des "Ofens" eine feste Kruste bekam
das hat mich wohl so beeindruckt dass es mir in Erinnerung geblieben ist ..😉
in der Adventszeit lagen bei einem Bäcker am Markt Lebkuchenmänner im Schaufenster mit
feinen Oblaten (Glanzbildern) obenauf..da habe ich mir die nase an der Scheibe platt gedrückt ..
wie gerne hätte ich einen davon gehabt ..
wie gerne hätte ich einen davon gehabt ..
meine Mutter buk zu Weihnachten aber die Lebkuchen selber .. Herzen mit Mandeln oder Zuckerguss verziert ..und Hexenhäuschen
ansonsten wurde eher wenig bei uns gebacken
mal ein Obst- oder ein Apfelkuchen ..kalten Hund gab es ..der musste ja nicht in den Ofen 😉
meine Mutter hatte eine Backhaube ..denn mit dem Kohlenofen konnte man ja im Sommer nicht backen
und dann gab es da noch die Abgerührte ..
der Rührkuchen machte seinem Nahmen alle Ehre ..meine Mutter benutzte dazu eine Rührkeule ..
( ihr seht sie oben in meinem Header )
in einer Schüssel wurde die Butter oder Margarine mit der Keule weich gerührt .. dann kam etwas Zucker und ein Ei dazu.. wieder wurde gerührt bis der Zucker sich ganz aufgelöst hatte
das wiederholte sich bis aller Zucker und Eier untergerührt waren.. das dauerte schon eine ganze Weile und ging auf die Arme..denn man wechselte dann auch schon mal auf links..
erst danach kam das Mehl dazu
die Weihnachtsplätzchen waren meist Ausstecher und Lebkuchen..später auch noch Haselnussmakronen (das Rezept dazu bekam ich von einem älteren Ehepaar in der Nachbarschaft )
berühmt waren alledings die Torten meiner Mutter die es zu hohen Festtagen und zum Geburtstag gab
Butterkremtorten mit einem Überzug aus Nougat und Marzipanrosen z.B...Ananastorte
oder ihre Schwarzwälder Kirsch
man durfte nur nicht viel davon essen sonst bekam man einen Schwips 😉
sie legte Kirschen in Rum ein und die kamen in die Torte und noch reichlich von dem "Saft" auf den Tortenboden
leider habe ich keine Bilder von ihren Backwerken nur eins
als ich meinen eigenen Hausstand hatte wurde mehr gebacken
(ich hatte dann ja auch bald einen Elektoherd)
leider habe ich keine Bilder von ihren Backwerken nur eins
als ich meinen eigenen Hausstand hatte wurde mehr gebacken
(ich hatte dann ja auch bald einen Elektoherd)
alle Feiern wurden daheim ausgerichtet ..Taufen und Kommunionfeiern kamen zu den normalen Festen noch dazu
auch der Sonntagskuchen durfte nicht fehlen und war später dank Fertigmischungen schnell gebacken
die Sortenvielfalt der Weihnachtsbäckerei erhöhte sich und ich sammelte Rezepte in einem Weihnachtsbuch (ich habe schon mal was daraus gezeigt )
auch die Kinder halfen gerne mit
als sie dann aus dem Haus waren und mein Mann Diabetiker wurde stelle ich das Backen weitgehends ein .. eines musste allerdings immer sein..
zu Weihnachten mein Haselnusskranz
dieses Jahr hab ihr mich mit euren Backbeiträgen angesteckt und ich habe spontan angefangen mit meiner Enkelin zu backen
zuerst kamen die Schneeflocken dran
normalerweise drücke ich das Loch in der Mitte immer mit dem Finger ein
doch meine Enkelin hatte eine bessere Idee
sie machen es mir einem Kochlöffelstil oder ähnlichem
und ich hatte da auch das passende Gerät 😉
in der Woche darauf wollte ich Husarenkrapfen backen
auch hier meinte die Enkeltochter..
wir füllen das Gelee immer in einen Beutel und schneiden die Spitze einer Ecke ab
gute Idee .. ich habe eine Garnierspritze die dafür auch sehr gut geeignet ist
die nächsten musste ich dann alleine backen ..
Schneeflocken .. Hasenpfoten und Haselnussmakronen
und am 23. habe ich dann noch den Nusskranz gemacht
einen Teil habe ich meinen Kindern mitgenommen..den Rest muss ich selber verschnabulieren 😉
***
verlinkt zu
lemondedekitchi
die Sortenvielfalt der Weihnachtsbäckerei erhöhte sich und ich sammelte Rezepte in einem Weihnachtsbuch (ich habe schon mal was daraus gezeigt )
auch die Kinder halfen gerne mit
als sie dann aus dem Haus waren und mein Mann Diabetiker wurde stelle ich das Backen weitgehends ein .. eines musste allerdings immer sein..
zu Weihnachten mein Haselnusskranz
mein Kuchen ist nicht so schön wie der im Buch..aber lecker 😉 |
zuerst kamen die Schneeflocken dran
normalerweise drücke ich das Loch in der Mitte immer mit dem Finger ein
doch meine Enkelin hatte eine bessere Idee
sie machen es mir einem Kochlöffelstil oder ähnlichem
und ich hatte da auch das passende Gerät 😉
in der Woche darauf wollte ich Husarenkrapfen backen
auch hier meinte die Enkeltochter..
wir füllen das Gelee immer in einen Beutel und schneiden die Spitze einer Ecke ab
gute Idee .. ich habe eine Garnierspritze die dafür auch sehr gut geeignet ist
die nächsten musste ich dann alleine backen ..
Schneeflocken .. Hasenpfoten und Haselnussmakronen
und am 23. habe ich dann noch den Nusskranz gemacht
einen Teil habe ich meinen Kindern mitgenommen..den Rest muss ich selber verschnabulieren 😉
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