Donnerstag, 6. März 2025

Prag Tag zwei

 Frühstück .. Jugendstilbrücke.. Judenviertel

7:45 Uhr im Foyer
wir suchen unseren Speisesaal (von 3en) und einen schönen Platz
das Buffet ist reichlich ..
 
und für jeden Geschmack ist etwas dabei 
 
 unser Hotel
 
 wir werden vom Bus abgeholt und fahren Richtung Innenstadt

wir halten an der Moldau.. es liegt leichter Nebel über dem Fluß
durch das Türmchen und dann dahinter geht es auf die Brücke 
ich habe den Rollator dabei denn es wird sicher anstrengend
Jugendstil vom Feinsten
ich schaue zwar über das Geländer aber nicht nach unten .. warum eigentlich nicht 
heute ärgere ich mich 🙈
aber ich musste mich beeilen um den Anschluß zu halten
und Bilder wollte ich ja auch machen 😏 
die "Juristische Fakultät"
die baulichen Schönheiten an den Häusern begeistern
es gibt kaum ein Haus dass nicht eine Besonderheit hätte
Balkone.. Türmchen.. Figuren .. Ornamente
man könnte die ganze Zeit wie " Hans guck in die Luft " herum stolzieren und staunen  

hier ahnt man schon etwas von den Menschenmassen
wir habe eine Stadtführerin mit einem lauten organ (braucht man wohl auch ) und einer etwas harten deutschen Aussprache ..Erkennungszeichen sind die Schirme.. sie hat einen roten
man muss aufpassen dass man nicht in der falschen Gruppe landet 
ich hänge hoffnungslos hinterher 
aber wenn die anderen stehen bleiben und etwas erklärt bekommen hole ich wieder auf 
verstehen kann ich eh nicht viel 🙈 
 im jüdischen Viertel ist es ruhiger und nicht ganz so überlaufen
alte Synagoge
was in den Buden verkauft wird und zu welcher Zeit habe ich nicht mit bekommen ..
oben drüber ist der jüdische Friedhof  
die Grabstätten dürfen ja nicht aufgelöst werden 
und da man keinen Platz im die Horizontale hatte wurde aufgeschüttet ..
so wuchs er immer weiter nach oben  
schade dass wir keine Zeit hatten irgend etwas von innen zu besichtigen 
ich weiß auch nicht ob es möglich ist 

die " Altneu " Synagoge

die Uhr hat ein hebräisches Zifferblatt

man wundert sich dass diese Gebäude alle erhalten geblieben sind
aber Hitler wollte so eine Art "Disneyland"schaffen
ein Freilichtmuseum der ausgelöschten jüdischen Kultur  🙈
 
* *
*

13 Kommentare:

  1. Ja, der Jüdische Friedhof in Prag! Geht mir bis heute nicht aus dem Sinn...
    Als wir damals ziemlich bald nach der Wende in Prag waren, wurden viele Häuser noch auf abenteuerlichste Weise renoviert, so, wie es bei uns nie erlaubt gewesen wäre. Viele Erinnerungen hast du mit deinem Post wieder angestoßen.
    GLG
    Astrid

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  2. Hallo Rosie,
    diese Orte haben wir damals auch alle besucht. Da gab es noch die CSSR.
    Die Jungs in unserer Klasse wurden noch vor leichten Mädchen gewarnt und wir alle davor bloß nicht schwarz umzutauschen.
    Damit nichts auf unserern Köpfen von oben fiel, hatte man Baugerüste aufgestellt. Unser Hotel war mitten in der Stadt, und wir Mädchen wurden von den weiblichen Bedienungen unfreundlich behandelt, die Jungs bekamen die Teller mit einem freundlichen Lächeln hingestellt und uns knallten sie, sie vor der Nase, wir fanden das zum Lachen und ärgerte uns nicht.
    Prag ist eine schöne Stadt auch zu dieser Zeit schon, auch wenn alles im Gegensatz zu den gezeigten Bildern stand.
    Hin wollte ich schon nochmal bis jetzt allerdings noch nie geschafft.
    Gruß
    Hannelore

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  3. ...Rosy, I'm glad that you took me along to see the sights. But I'm sorry that I was too late to have breakfast with you!

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  4. Ich mag an deinen Posts, dass du vieles Interessante verlinkst. So kann jeder lesen was er will. Danke für deine Mühe, die du dir gibst. Und fürs mitnehmen nach Prag!
    Herzlichst
    yase

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  5. Gerne haben wir dich virtuell durch Pag begleitet und es sehr genossen.
    Ein wenig von einer Stadt zu sehen, die wir wohl selber nie besuchen können.
    Dankeschön sagen Erika mit Ayka

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  6. Schon beeindruckend, was ihr alles gesehen habt. Danke für diesen virtuellen Stadtrundgang, den ich gerne mit"gelaufen" bin. :--)
    Einen lieben Frühlingstaggruss, Brigitte

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  7. welch ein Ausflug in einer Stadt die von mir nie besucht wurde wie andere Städte auch..
    somit wandere ich mit dir durch die Stadt, fahre Bus mit dem Finger auf der Tastatur und freue mich mit dir was du alles gesehen hast...
    beeindruckend die einzelnen wo du überall warst
    auch wenn man die Sprache nicht kennt
    mit dem Stadtführer wird es bequem sich alles entspannt anzugucken..
    danke fürs mitnehmen...
    herzlich angel

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  8. Was für ein wunderabrer Ausflug in dieser Stadt und was du alles gesehen hast und die schönen Fotos dazu!
    Danke dir !
    Schönes Wochennede wünsche ich dir!
    Lieben Gruss Elke

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  9. Wirklich interessant zu lesen. Danke für die Fortsetzung.
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, wünscht Dir
    Heidrun

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  10. Ich war noch nie dort, wollte immer mal hin. Danke für den virtuellen Ausflug - interessantes Hotel!
    VG
    Elke

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  11. Bei mir -wie gesagt- schon ewig her, daß ich einiges aus Deiner Auswahl in echt gesehen hatte. Aber sogar damals als junge Frau fühlte ich mich bereits hoffnungslos erschlagen von dieser Fülle an "Mußt-Du-gesehen-haben!"-Bauten. Die Burg und die Karlsbrücke stachen im Rückblick heraus, aber am meisten haben mich auch damals schon ganz einfache kleine Dinge eher berauscht, mal lax gesagt. Da sah ich zwischen den Menschen und so-to-say zwischen den Zeilen so einiges, das hat mich mehr beeindruckt.
    Jetzt kommt durch Deinen tollen Reisebericht ein Teil meiner Erinnerung zurück.
    Schöne Bilder hast Du geschossen! 😍
    Liebgruß
    Tiger
    🐯

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    1. ja.. man bekommt ein steifes Genick vom hochschauen ;)
      Prag ist ein riesiges Freilichtmuseum
      es ist unbeschreiblich

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  12. Liebe Rosi,

    Du hattest keinen Koffer in Berlin, nein, Du warst reiselustig und hast Dir gesagt: Auf dorthin wo es glänzt, die Goldene Stadt will ich besuchen! Und da Kerstin und ich dort noch nie waren haben wir Deine beeindruckenden Bilder bestaunt. Danke daß Du uns da weiterhin führst. Für mich die Helga war Prag gleichgestellt mit Karel Gott der auch diese goldene Stimme passend zu Prag hatte. Ich mochte ihn sehr, er war solide in der Kleidung und der Akzent der tschechischen Sprache angenehm und seine Lieder einfühlsam vorgetragen. Nun ist auch er nicht mehr unter uns. Das Geschrei statt Gesang und die übertriebene Garderobe der neuen Künstler liegt mir nicht. Nein, das regt mich auf.
    Freuen uns Beide auf die nächste Führung und das machst Du sehr richtig, gönne Dir liebe Rosi unter den Mitreisenden diese kleinen Freuden solange nur wie es geht. Ich weiß von was ich rede. Herzlichen Drücker von Mir und Kerstin

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