Mittwoch, 5. Juli 2023

Stadtansichten .. Leerstand

 in Bingen


bei einem Ausflug in die Stadt war ich ja schon etwas erschrocken ..
dass es Leerstand gibt war mir bewußt 
ich habe ja auch schon einmal darüber geschrieben 
aber dass es so schlimm ist wußte ich doch nicht 
und nun bin ich einmal mit offenen (Handy) Augen durch gegangen 
auch da wo ich nicht so oft vorbei komme
der Stadtgang war am zweiten März 
(Achtung.. seeeehr lang)
ich war mit dem Bus gefahren da mein Auto in die Werkstatt musste (Anlasser)..
der kleine Turm der Basilika
es blüht schon
das Eis - Café hat wieder geöffnet
ich gehe durch die Hasengasse
ich versuche mich immer zu erinnern was früher mal in den Läden war 
das Geschäfft war 2 geteilt.. die "Allgemeine Zeitung" war mal drin und ein Lederwarengeschäft 
nein ich muss mich korrigieren ..die beiden oben genannten Läden waren eins weiter vorne ..
(muss ich noch mal schauen 😉)
erst war es wohl der "Marienkäfer" der hatte Dekosachen .. und ist dann umgezogen
danach kam ein Imbiss ..später noch einer (Döner oder so ) der jetzt wohl auch schon wieder weg ist
hier weiß ich es gar nicht mehr ..
man denkt einfach nicht daran dass sich alles irgendwann ändert 
hier war lange Jahre ein Geschäft mit Stoffen und Nähzubehör.. genannt "Spulchen " 😏
dann kamen irgendwann Nachfolger die aber bald um die Ecke in einen größeren Laden umzogen 
ein Second -Hand Laden folgte .. jetzt ist ein Verkauf von Holzmöbeln und - Gegenständen dort 
(auf der rechten Seite der Gasse )
links gegenüber ..lange Jahre konnte man hier Tapeten.. Gardinen.. Fußbodenbelag ect. erwerben ..
die Inhaber kannten meine Schwiegermutter und mein Mann gut 
so viel ich weiß übernahm es noch der Sohn ??? 
Dann war leer und kleine Märkte zogen ein 
ich meine erst ein türkischer .. zuletzt aber ein russischer
jetzt steht es wieder leer 
Rückblick in die Hasengasse .. die ganze linke Seite steht bis auf ein Casino und ein Lokal leer 
dort ist auch eine Passage .. da gab es früher kleine Läden und auch ein Café (war damals etwas Neues )
ein Reformhaus  und Netto ..einen Schuster mit Verkauf.. auf der Ecke ist noch eine Bäckereifiliale die jetzt auch schon um 16 Uhr schließt (man kann dort auch Kaffee trinken)
vor 2 oder 3 Jahren wurde der große Komplex saniert steht aber immer noch leer 
auch der Dönerladen auf der oberen Ecke hat zugemacht 

 rechts herum geht es in die Schmittstraße 
das war der Stoffladen der jetzt aufgegeben hat 
er war wohl zu groß.. dem entsprechend fällt ja auch die Miete aus 
vorher war ein großes Sportgeschäft dort
und noch früher wohl ein Lebensmittelgeschäft (HL oder ähnliches)
gegenüber 2 kleine Läden (jetzt einer ) hatten auch schon unterschiedliche Nutzer ..
ein alt eingesessenes Geschäft .. ich denke mal das Gebäude gehört der Familie ..
das Blumengeschäft gibt es auch schon länger.. es war früher weiter in Richtung Stadtmitte ..
in dem Laden war vorher ein Getränkehandel
ob der Laden schon immer da war weiß ich nicht
hier wurden alte Häuser abgerissen und die ganze Ecke bis in die andere Straße neu gebaut 
unten sind kleine Ladengeschäfte und Büros die auch ständig wechseln 
hier und gegenüber sind auf 200m 3 Frisöre 🙈
es geht zurück in die Stadt
diese Ecke hatte mal das "RWE" unser Stromversorger ganz in "Beschlag" nun nur noch einen kleinen Teil davon ..dann quartierte sich dort der Kunstverein ein .. nun steht sie wieder leer 
noch einmal am Lampengeschäft vorbei..im Schaufenster ist mit Schwemmholz und alten Baumteilen dekoriert ..gefällt mir
aus zwei mach eins.. ein polnischer Laden ..links die leeren Fenster gehörten früher zu dem Blumengeschäft  das umgezogen ist .. dann wechselten die Ladenbesitzer.. zuletzt war ein türkischer Gemüseladen dort
auf der Ecke die Reinigung nimmt jetzt auch nur noch die Hälfte des Platzes ein..im anderen Teil ist ein Informationszentrum über die Hl. Hildegard 
gegenüber früher der HL und danach die "Fundgrube" ein Schnäppchenmarkt
aber schon etwas gehobener.. kein Ramsch
die vielen Telefonläden machen auch z.T. schon wieder zu
unsere Burg Klopp
der ganze Komplex beherbergte einmal ein Möbelhaus ..später wurden 2 oder gar 3 Läden draus ..
vorne ein Sportgeschäft .. erst am PC ist mir aufgefallen dass jetzt ein Sanitätshaus eingezogen ist
das war in einem kleineren Laden weiter vorne 

 erst Metzgerei .. dann Suppenküche .. jetzt leer
  
ehemals Hähnchen Clem.. immer noch ein stilles Gebet wenn ich vorbei gehe 
bei einem Feuer zur Weihnachtszeit starben hier 2 Kinder und ihre Mutter ..nur der Mann konnte sich retten.. eine Tochter war bei der Familie "Kindermädchen" 😒
es war ein altes Fachwerkhaus
der ehemalige Orhopädie /Sani Laden 
hier wechseln sich die Modegeschäfte ab .. ein Teeladen war zuletzt auch drin..wenn ich mich richtig erinnere
hier kaufte ich früher oft ein.. ein kleiner netter Bastelladen ..
auf der Ecke ehemals ein großes Geschäft .. mit Kleidung.. Federbetten... Kurzwaren ect. (Brünning)
über zwei Stockwerke .. es wurde aufgeteilt in zwei Läden .. einige Bekleidungsläden wechselten.. jetzt ist ein Obstladen eingezogen
 
 
Haus Puricelli
auch „Haus Zimmer“; palaisartiger spätbarocker Mansardwalmdachbau, angeblich von 1789
beherbergte ein großes Geschäft für Porzellan und Haushaltsgegenstände (Zimmer)
später zum Restaurant umgebaut ..wechselnde Besitzer  
 
nach dem Krieg wieder aufgebaut .. unten  war ein Drogeriegeschäft ..später nur noch die Spielzeugabteilung.. heute leer
wenn ich es noch zusammen bekomme..😏Fotoladen.. dann Spiel - und Lederwarengeschäft 
Depot .. Bekleidung.. irgendwas war noch dazwischen 😏
früher Schuhladen heute Frisör
links auch Schulgeschäft (Salamander) ..dann Optiker .. Bekleidung .. jetzt eine Art Flohmarkt..
man kann sich Regale mieten und seine Sachen dort anbieten
in der "Kapuze" noch Kaffee und ein Stück Kuchen bekommen ..
in einem Laden ist jetzt der Kunstkreis vertreten .. hier ist er zentraler als vorher auf der Schmittstraße 
(vorher war Douglas drin und davor?? )

ehemals "Pool".. jetzt Tee und Geschenke
in der Salzstraße .. auch ein Teil vom ehemaligen Pool 
(Bekleidung auf 3 Etagen mit Café und Terrasse ganz oben)
Einzelgeschäfte die auch öfter mal wechseln
sieht nicht so aus als ob da etwas verkauft wird
war mal ein kleiner Bastelladen der dann auf Esotherik umgeschwenkt war .. auch leer
neuer Laden..vorher Antik??
Schuhladen.. Reformhaus nun Gemüse ect. syrisch ..
der Eissalon ist schon lange zu.. es war der Laden meiner Kindheit 😏
erst Bäckerei .. dann ein Laden mit Geschenken und Souveniers..der ist weiter runter gezogen
auch neu
ganz neu gebaut.. vorher alte Häuser mit alten Keipen 😏
Wollgeschäft.. jetzt Unterwäsche 

so.. das war es erst mal 
sind aber noch lange nicht alle 
 
 
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19 Kommentare:

  1. Das ist ja richtig deprimierend! Die Villa Puricelli ist da Erinnerung an bessere Tage für Bingen....
    GLG
    Astrid

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  2. Liebe Rosi,

    es ist schon erschreckend, wie die ehemaligen Geschäfte in den Innenstädten so langsam aussterben. Hier in Konstanz ist es nicht anders. Ich komme eher selten mal in die Innenstadt und kenne sie nach jedem Besuch nicht wieder. Dort wo jahrelang früher alteingesessene Geschäfte waren wechselt innerhalb von Wochen, weniger von Monaten das Gewerbe und immer mehr stehen leer. Die Mieten für die Ladengeschäfte sind im 4-stelligen Bereich pro Monat, in größeren Gebäuden sogar 5-stellig. Wer soll das mieten? und dabei bleibt es ja auch nicht. Die Auflagen für Versicherungen, Strom etc. sind hoch und wenn auch noch ein Gastronomiebereich einzieht kommen nochmals verschiedene Kriterien dazu.

    Irgendwann sind die Städte Geisterstädte und wie in alten Westernfilmen rollen die Strohballen durch die Stadt (weißt Du, was ich meine?).

    Liebe Grüße
    Burgi

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    1. hihi.. jaa.. ich kenne diese trockenen Büsche
      es wachsen ja jetzt schon die Ritzenblumen überall
      LG
      Rosi

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  3. Liebe Rosi,
    das mit den Leerständen ist leider allenthalben so, bei uns auch. Ich war seit Jahren nicht mehr auf der Frankfurter Zeil oder in der Innenstadt überhaupt und selbst das Main-Taunus-Zentrum sieht mich nur noch äußerst selten. Erstens brauche ich wenig Neues und zweitens bestellen wir tatsächlich viel übers Internet. Die Auswahl ist einfach größer. Aber vielleicht führt das endlich mal wieder dazu, dass die Innenstädte wieder mehr für Wohnungen genutzt werden und die Mieten nicht mehr so fürchterlich steigen. Das wäre eine positive Trendwende, aber an die glaube ich auch nicht so richtig.
    Liebe Grüße – Elke

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    1. hach ja.. im Main -Taunus Zentrum war ich früher ab und zu
      wenn ich bei unseren Liferanten im Taunus Material geholt habe
      dann habe ich dort Kaffee getrunken
      da gab es immer so einen leckeren Nusszopf
      ich brauche ja auch nicht viel
      selbt im Net bestelle ich kaum
      LG
      Rosi

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  4. Liebe Rosi,
    es ist wohl überall so. Hier in Berlin findest du auch Leerstand bzw. wechseln ständig die Geschäfte. Ich bin mir nicht sicher, woran es wirklich liegt. Einesteils werden es sicher die Mieten sein, andererseits die fehlende Kundschaft. Jeder kann oder mag bestimmte Preise auch nicht mehr bezahlen. Wir haben hier auch einen Blumenladen. Die haben Preise, so schön kann der Blumentopf gar nicht sein, dass ich das noch bezahlen würde. Aber es wird sicher auch noch andere Gründe geben und in Kleinstädten ist das sicher arg, wenn da so viele Geschäfte dicht machen.
    Vielen Dank für deinen nachdenklich stimmenden Beitrag.
    Liebe Grüße
    Jutta

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  5. So viel Leerstände habe ich jetzt bei dir gar nicht entdeckt.
    Da hättest du bei uns reichlich entdeckt ;-((
    Schönen Gruß,
    Luis

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  6. ...Rosi, your city looks so clean and neat. We have many empty stores here too.

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  7. Huch Rosi,
    da hast du ja intensiv in der Stadt geschnuppert und nicht nur positives zu vermelden. Schade, denn eine Stadt lebt ja auch vom wuseligen Leben das die einkaufsmöglichkeiten mit sich bringen.
    Dir ganz herrliche Sommertage wünschen Ayka mit Erika

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  8. In Deutschland, also dort wo meine Mutter wohnt erlebe ich es auch jedes Jahr mehr. Eine Kleinstadt war es früher wo wir hingezogen sind so klasse und nach und nach haben alte Unternehmen aufgegeben und das was jetzt noch da ist kann man vergessen.

    Da ist leider das Internet ein Fluch, zuviele Menschen bestellen dort und kleine Unternehmen können nicht überleben. Ich finde es sehr schade und bin froh das es hier in kleinen Ortschaften noch nicht so arg ist. Da wird aber auch noch vor Ort eingekauft, die Geschäfte mehr oder weniger unterstützt, und ich bin immer noch wieder erstaunt dass sie sogar teilweise günstiger als die großen Märkte verkaufen können. Dazu kommt das große Internetanbieter nicht auf die Kanaren liefern, aber online bestellen bin ich eh kein Fan und habe es auch noch nie gemacht.

    Liebe Grüssle

    Nova 🌴

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    1. ich nehme an dass bei euch auch viele Geschäfte Eigentum sind
      wenn man keine hohen Mieten zahlen muss kann man gut existieren
      ich bestelle auch wenig
      LG
      Rosi

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  9. Ein Stück weit sind wir alle ein Stück weit mit verantwortlich, wenn es immer leeren in den Innenstädten wird. Alles wird mal eben übers Internet bestellt, das ist bequemer. Einerseits gehe ich lieber in einen Laden wo ich die Ware vorher anschauen kann und nichts zurückschicken muss. Auf der anderen Seite finde ich in der Stadt oft nicht, was ich brauche - das fängt manchmal schon beim Parkplatz an. Oder ich stehe vor verschlossenen Läden, weil Betriebsferien o.ä. und es keiner für notwendig hält, das auf der Homepage zu aktualisieren. Wer weiß, wo es am Ende hinführt aber die Zeiten ändern sich definitiv.

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    1. ja leider..
      es kommt viel zusammen
      auch bei uns ist das Sortiment doch schon ausgedünnt..
      lauter Telefonläden..
      Frisöre..
      Nagelshops ;)
      aber auch erstaunlich viele Modegeschäfte
      nur das Sortiment dort sieht mir billig aus
      diese "Fähnchen" würde ich nicht anziehen wollen
      liebe Grüße
      Rosi

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  10. Ach ja... Hier stehen auch jenste Räumlichkeiten leer. An das grossartige Bastelgeschäft erinnere ich mich öfters, heute bekomme ich nur noch "Mainstreamware" - kein Wunder, dass immer öfter online bestellt wird. Nicht immet liegt es daran, dass bestellen einfacher wäre, hier liegt es oft daran, dass ich nichts bekomme...
    Herzlichst
    yase

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  11. Für die alteingesessenen Läden und die besonderen Geschäfte ist es bitter, natürlich, und die Leerstände sind insofern deprimierend, weil die Ursache für den Leerstand ja oft auch in den veränderten Lebensgewohnheiten (mehr Online-Shopping oder allgemein weniger Käufe, weil die leute es sich nicht mehr leisten können) zu finden sind.
    Aber ansonsten ist das Leben nun mal Veränderung. Das Rad lässt sich nicht zurückdrehen. In München verändert sich alle paar Tage was, und wenn ich überlege, seit ü 20 Jahren hat sich immens viel verändert. Nicht alles zum Schlechten.
    Herzliche Grüße an den schönen Rhein! Maren

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    1. dankeschön ;)
      ja.. und oft fehlen auch einfach die Nachfolger
      und wenn ein Geschäft in Privatbesitz ist und der Nachfolger muss dann Miete zahlen.. das rechnet sich dann oft nicht mehr
      liebe Grüße
      Rosi

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  12. Liebe Rosi, bei uns im Ort gibt es auch viele leere Läden und Lokale . Manche Geschäfte werden einfach von Supermärkten oder Einkaufszentren in der Nähe oder von Onlinehändlern kaputt gemacht, manche haben Corona nicht überlebt, manchmal gehen die Besitzer in Rente und der Laden wird von niemandem übernommen... Das sieht dann ziemlich traurig aus und manchmal gibt's einen Mangel in der Nahversorgung. Mit einer Deko-Ladenbesitzerin hab ich mal geplaudert, die hat mir erzählt, wie exorbitant teuer die Mieten sind. Jetzt steht der Laden seit Ewigkeiten leer, da kriegt der Vermieter gar nichts, ist doch kurzsichtig, so viel zu verlangen...
    Herzliche Juli-Grüße und alles Liebe, Traude
    🌸🌿❤️🌿🌸
    https://rostrose.blogspot.com/2023/06/lavendelzeit-bei-den-rostrosen.html

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  13. Es ist schon traurig, dass es so viele Leerstände gibt. Meiner Meinung nach sind diese Probleme zum Teil auch vorprogrammiert. Parkplätze verschwinden. Die Autos sollen aus dem Umfeld der Stadt raus. Wer geht da schon noch dort einkaufen? Nicht alle Kunden können noch längere Strecken zu Fuß gehen.
    Liebe Grüße
    Renate

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  14. Es ist überall dasselbe. Die Geschäfte sterben aus. In Stuttgart hatte es mal ganz exquisite Geschäfte.
    Das einzige interessante Geschäft mit etwas Niveau ist der Breuninger und da kauft auch das entsprechende Publikum. Allerdings ist es auch so, dass auf der Königstraße, das war ja mal die Einkaufsstraße überhaupt von dem Flair vergangener Zeiten weit entfernt ist.
    Die Geschäfte sind wie überall dieselben und das Publikum, das sich in der Stuttgarter Innenstadt aufhält, lässt zu wünschen übrig.
    Da macht es auch keinen Spaß mehr hier enzukaufen.
    Das einzige was auch interessant ist, das sind die Markttage, da sieht man auch die entsprechenden Menschen.
    Am Abend, wenn man aus der Oper kommt, ist es ganz schlimm, überall lungern Menschen herum, machen einen an, betteln. Nein, so macht ein Theater- bzw. Opernbesuch auch keinen Spaß mehr.
    Inzwischen fahre ich mit dem Auto und parkte in der Landtagsgarage.
    Leere Auslagen in den Geschäften, ja wir sind doch selbst schuld, wenn wir nichts dagegen tun.
    Aber, wer mag hier noch einkaufen, ich nicht.
    Liebe Grüße Eva

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dort lösche ich sie in regelmäßigen Abständen
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