Freitag, 3. August 2018

alles Werbung oder was??

 



nicht vollkommen aber edel..

 

hab ich etwas verpasst??

immer öfter stolpere ich auf Blogs über die Überschrift 

"Werbung "
oder den  Hinweis ...Werbung ..oder auch .. keine Werbung 
manchmal steht dasbei wegen D S G V O..
aber das kann ja nicht sein denn da steht nichts von Werbung drin 😉
oder auch wegen Namensnennung ?????

Ich habe aber in letzte Zeit auch nichts "läuten" gehört dass es Neuigkeiten gibt
denn schon seit vielen Jahren gibt es immer mal Unruhe wegen Schleichwerbung und Copyright  ..
in einen Bastelforum durfte man dann z.B. nicht mehr Uhu schreiben sondern nur Bastelkleber oder Klebestift .. was aber auch Blödsinn war
denn bestimmte Begrifffe haben sich so eingeprägt dass sie mehr für die Sache als für die Firma stehen und nicht als Werbung zu verstehen sind
(und schließlich wurden wir auch nicht dafür bezahlt )
Tempo.. UHU ..Aspirin usw

also habe ich mich mal wieder auf die Suche gemacht und das hier gefunden 
(man will ja nichts falsch machen )


ich finde es einen sehr guten Beitrag und es bestätigt was ich mir auch so dachte

alles was eine Firma bezahlt damit ich es auf dem Blog erwähne  ist Werbung
 (auch ein vorformulierter firmenfreundlicher Beitrag z.B. )
bei Werbemustern die kostenlos zugesand werden und worüber man dann einen Erfahrungsbericht schreibt ist es keine Werbung bis zu einem gewissen Wert  
und da streiten sich die Gelehrten 😏 .. ca . 30 bis 1000 Euro
wird ein freundlicher und positver Beitrag erwartet ist es wiederum Werbung 

 alles was ich selber bezahle und zeige ist keine Werbung  
wenn ich also Urlaub mache und über das Hotel berichte in dem ich wohne ist das keine Werbung
was ich in meine Wohnung stelle ..zeige und auch den Hersteller erwähne ist keine Werbung
(selbst wenn ich einen Link setze)
die Erwähnung eines Namens ist keine Werbung wenn sie für den Beitrag wichtig ist
bei der Nennung von Prominenten kann das Persöhnlichkeitsrecht berührt werden
hat aber wohl auch nichts mit Werbung zu tun

Schleichwerbung besteht wenn man  z.B. einen Beitrag schreibt dass er wie  ein Erlebnisbericht erscheint und dann so ganz beiläufig Produkte in den höchsten Tönen lobt..zeigt oder verlinkt ohne zu erwähnen dass man dafür bezahlt wird
Werbung soll klar erkennbar sein und sich vom normalen Blogbeitrag unterscheiden

ich finde es auch nicht gut wenn man aus Angst jetzt überall Werbung drüber schreibt 
denn dann denkt man doch unwillkürlich ..ok.. der oder die hat etwas dafür bekommen
bis dann unten steht.. nee alles selber bezahlt 

also nur Werbung drüber schreiben wo auch Werbung drin ist  😉

hier auch noch einmal 
bezahlte Blogposts 

alles Andere ist KEINE Werbung  
und es muss auch nicht extra erwähnt werden 


dies ist keine Rechtsberatung aber ich denke.. gesunder Menschenverstand 😉


* *
*



18 Kommentare:

  1. Danke für die Info, in sympatischem Stil geschrieben!

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  2. Ich möchte nicht "klugscheissen", aber guck dir mal bitte in deinem Link das Datum an. Mittlerweile hat sich doch auch was geändert. Ich persönlich bekomme auch nichts bezahlt, aber gerade wenn ich verlinke bin ich zur Kennzeichnung verpflichtet. Persönlich finde ich es auch nicht schlimm dieses Wörtchen darüber zu schreiben oder zu lesen. So ist man halt immer auf einer sicheren Seite.


    Liebe Grüsse

    N☼va

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    1. hallo Nova
      die Geswetzt die sich auf die Werbung beziehen haben sich nicht geändert
      wenn die Absicht deines Beitrags ist zu werben und du dann einen Link setzt dann solltest du Werbung dazu schreiben
      wenn du den Link setzt um etwas zu erkären und zu verdeutlichen ist es keine Werbung
      LG
      Rosi

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    2. Klar...und da ich ja dann meist über ein Unternehmen schreibe, auch wenn es im Grunde nur ein Tipp ist. Wobei ja einige Länder schon ihre eigenen Regeln mit eingebracht oder auch ausgeschlossen haben.

      Was ich nur auch sagen wollte: wenn sie Menschen unsicher sind dann doch lieber das Wort mit einbringen, gerade weil es ja auch andere Leute gibt die einen eventuell "anpieseln" wollen.

      Mich persönlich stört es überhaupt nicht wenn es dort steht. Entweder ich lese und mag einen Blog oder Post oder nicht. Dann brauche ich ja nicht lesen....wie beim TV...wenns mir nicht gefällt schalte ich um.

      In meinen Augen haben sich jedenfalls viel zu viele Blogger verrückt machen lassen ;-)

      Viele Sonntagsgrüssle

      N☼va

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    3. wer unsicher ist kann es dazu schreiben
      nur ist das Problem.. man kann mitlerweile fast nicht mehr unterscheiden was ist bezahlte Werbung und was nicht..
      so war das Gesetz sicher nicht gedacht (eigentlich sollte der Nutzer vor unlauterer Werbung geschützt werden ;) )
      auch betrifft es wohl eher die kommerziellen Blogs da man da von vornherein an kommerzielle Werbung denkt
      ich habe jedenfalls nicht vor zu jedem Namen jetzt noch Werbung dazu zu schreiben ;)
      LG
      Rosi

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    4. Stimmt...so war es bestimmt nicht gedacht, aber mal wieder typisch für Gesetzgebungen ;-)

      Das mache ich auch nicht, einmal drüber-wenn überhaupt-und gut ist.

      Ich finde es gibt viel schlimmere Dinge denen die mal wirklich auf die "Glocke" hauen müssten!

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  3. liebe rosi - gut dein Beitrag darüber, ich finds auch immer ein wenig albern davor Angst zu haben und deshalb WERBUNG _ Keine oder doch?! über jeden beitrag zu schreiben wenn man doch niemanden bewirbt indem man dden allseits bekannten Namen in einem beitrag erwähnt - alles Panikmache - = meine Meinung .
    Wir sind tagtäglich von Dingen umgeben und nutzen sie auch, indem wir dies in einem beitrag erwähnen ists noch lang keine WERBUNG im bekannten Sinne!- als bekanntmachungdass man geld dafür kriegt; - doch die Ängste-man könnte ihm was(auch immer)veranlasst viele, es vorsichtshalber wegen der Namensnennung - es darüberzuschreiben...
    üblicherweise - wen ich auf eine Seite treffe die als ÜBERSCHRIFT Werbung verheisst - klicke ich weg!ohne sie gelesen zu haben, denn man will ja selbst auch keine störende Werbung als Blogschreiber auf seiner seite integriert haben. Bei Blogger wird sie einem auch nicht begegnen, in den kostenlosen Homepages war das anders, da wurde (W-wild)eingeblendet - die man wegklicken konnte.(Doch meine beiden seiten sind ja weg - aus dem netz raus!
    WER bezahlte Werbung exklusiv betreibt der musss das beworbene natürlich kennzeichnen, das ist durch die neue D...Pflicht, kann man aber auch durchaus
    drunter - unter dem beitrag setzen um nicht jeden zu verschrecken...
    denn von Werbung werden wir zugemüllt - und das jeden tag die lese ich ja in zeitungen, zeitschriften oder Flyers auch nicht!wenn sie mich nicht interessiert.
    guter Beitrag...den sollten sich mehr Leser ansehen...ich danke dir...
    du siehst mich erleichtert dass auch mal wer anders was dazu sagt.
    herzlichst Angelface...

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    1. ja Angel..
      repage hat aufgehört
      ich hatte dir eine Nachricht dazu geschrieben und man wurde auch von repage angeschrieben ..
      die Kennzeichnung "Werbung" muss nah genug an der Werbung sein ..ganz unten oder versteckt geht also nicht
      und sie muss sich vom "redationellen " Teil absetzen
      aber wir werben ja nicht ;)

      liebe Grüße
      Rosi

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  4. Liebe Rosi,
    interessant, was jetzt alles so beachtet werden muss, vor allem ganz akribisch gerade vom kleinsten Bloggerlein!!!
    Ich mache keine Werbung, auch keine Schleichwerbung etc. Mir ist das alles viel zu kompliziert.
    Ich blogge einfach nur....
    Angenehmen Samstag und lieben Gruß
    moni

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  5. Hallo Rosi, deinen Beitrag finde ich sehr gut. Danke dafür! Ich finde übrigens auch, dass hier in der Bloggerwelt in Bezug auf die DSGVO und das was angeblich dahingehend eingehalten werden muss, viel zu viel Wind gemacht wurde und wird. Die meistens "Vorschriften" gelten für rein privat geführte Blogs gar nicht und das Thema Werbung sollte man, wie du schon sagst, mit gesundem Menschenverstand handhaben.
    Wünsche dir ein angenehmes Wochenende. LG Christine

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  6. Hallo Rosi,
    sehr nett geschrieben, vor allem das mit dem gesunden Menschenverstand.
    Genau genommen, passen aber gesunder Menschenverstand und DGSVO nicht zusammen ;-)
    Liebe Grüße, Carolyn

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    1. hihi
      aber das Thema Werbung hat mit der DSGVO nichts zu tun
      da gelten andere Gesetze und auch schön länger
      LG
      Rosi

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  7. Hallo Rosi,
    danke für deinen interessanten Beitrag...du hast es auf den Punkt gebracht!Ich war auch verunsichert wegen dem WerbungThema.

    LG KLaudia

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  8. Ich glaube, man ist da momentan, noch sehr unsicher und möchte keine Abmahnung kassieren. Insgesamt habe ich das Gefühl, dass man mit dieser Regelung weit über das Ziel hinaus geschossen ist und eh die Falschen getroffen hat.
    Liebe Grüße
    Andrea

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    1. ja das Abmahngespenst
      aber man muss es sich einmal klar machen ..
      WER darf denn abmahnen .. das sind nur Anwälte oder diese Vereine in denen Gewerbetreibende vertreten sind
      das zeigt schon dass es dabei eher um eine gewerbliche Sache geht
      wer also soll einen Blog abmahnen der keinen Shop betreibt und keine Werbepartner hat
      Ein Anwalt braucht den Auftrag eines Mandanten
      ein neidischer Blogger wird wohl kaum die Kosten auf sich nehmen auf denen er dann ev. sitzen bleibt um einen anderen Blog abmahnen zu lassen
      bei den Influenzern sieht das sicher anders aus .. ich denke da ist so mancher dabei der dem Anderen nichts gönnt

      anders sieht es bei behördlichen Verwarnungen aus .. da kann mich durchaus jeder anzeigen der meint ich würde etwas falsch machen
      allerdings sind die Behörden angewiesen solche Dinge auch gütlich und in angemessener Weise zu regeln
      von daher bin ich nicht so sehr besorgt

      liebe Grüße
      Rosi

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    2. Hallo Rosi,
      habe mit Interesse deinen Beitrag gelesen. Da viele Blogger Rezensionen über Bücher, die kostenlos zugesandt wurden, schreiben, finde ich es schon gut, wenn sie das Wörtchen Werbung dazu schreiben. Kaum jemand wird bei einem kostenlosen Buch oder Essen in einem Restaurant (Food-Blogger) etwas Negatives schreiben. Dann kann ich mir meinen Teil schon decken :)))
      Nun noch zu deiner Antwort von oben. neidische Blogger können uns schon das Leben schwer machen, wenn sie auf die Entfernung ihrer Kommentare bestehen, wo drauf sie laut DSGVO ja ein Recht haben. Dann bekommt man so richtig Arbeit, wenn der Blog bereits mehrere Jahre läuft.

      Liebe Wochenendgrüße und nochmals besten Dank für die Info
      Arti

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    3. nun ja.. das kostet ja auch kein Geld ;)
      und es wird sicher auch solche Leute geben..
      nicht alle Blogger sind Engel (ausser den anwesenden ;) )
      aber um eine Abmahnung zu ereichen braucht man wohl
      einen Anwalt oder muss einem dieser Vereine beitreten
      bei Büchern steht meist dabei dass es zur Verfügung gestellt wurde .. trotzdem ist die Bewertung meist sehr objektiv .. auch interssiert mich da eher die Inhaltsangabe denn die Geschmäcker sind ja verschieden
      und eine Werbung ändert nichts am Inhalt ;)
      auch bei einem Essen .. wenn es nicht schmeckt schreibe ich das auch denn ich habe ja auch kein Interesse da noch einmal hinzugehen ;)

      liebe Grüße
      Rosi

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  9. Nein, da hast Du völlig Recht. Die DSGVO hat mit der neuen Kennzeichnungswut nichts zu tun. Die geht mit der aktuellen Abmahnwelle einher.
    Selbst wenn Du nciht werblich z.B. auf Insta unterwegs bist, kann Dir unterstellt werden, dass Du werblich und gewinnerzielend werden willst und deshalb "für lau und vor allem ohne Auftrag" bestimmte Produkte verlinkst und bewirbst.
    Alles ziemlich kompliziert und freudlos.
    Aber ein bisschen werblich gibt es eben genauso wenige, wie ein bisschen schwanger.
    VG
    Sunny

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da ihr euch mit eurer e-mail Adresse zum kommentieren anmelden müsst wißt ihr ja dass sie auch bei mir ankommt
Kommentare bekomme ich per mail auf meine Blog e - mail Adresse geschickt
dort lösche ich sie in regelmäßigen Abständen
und ich gebe auch keine mail Adressen weiter
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