.. im ehemaligen Regierungsbunker in Ahrweiler
unser Seniorenbeirat bietet immer ein buntes Program an
leider hatte schon Einiges verpasst
aber die Busfahrt in die Eifel wollte ich gerne mit machen
man konnte sich nur telefonisch anmelden im Zeitrahmen von 5 Stunden
es hat geklappt und ich war dabei
(viele Bilder..aber das kennt ihr ja.. und da müsst ihr jetzt durch .. wer bis zum Ende kommt bekommt ein Fleißbildchen 😊)
die typischen Vulkankegel der Eifel
in der Beschreibung stand ca.800 m Fußweg
was nicht dabei stand.. steil bergauf 🙈
und so hing ich bald hoffnungslos hinterher
auf halber Strecke habe ich ein Auto angehalten
eine junge Frau in einem alten Postauto (Paketbus)
sie nahm mich dankenswerter Weise mit
ich hatte zwar Probleme hinein zu kommen (so hoch) 😊
aber es ging dann mit Anlauf doch.. hihi
(und besser schlecht gefahren als gut gelaufen )
nein.. es war prima und ich kam dann fast zeitgleich mit den anderen an
wir hatten eine Führung und mussten noch warten
es wurden 2 Gruppen gebildet
es hat nur 12 Grad im Stollen und an manchen Ecken zog es ordentlich
dicker Beton
mich hat gewundert dass die riesigen Stahltore rund sind
dicker Beton
mich hat gewundert dass die riesigen Stahltore rund sind
es gehen auch immer Seitengänge ab
sehr spartanisch alles.. man beachte auch die Gegenstände das damaligen Zeit .. (Seifenspender z.B. )
den Wasserhahn könnte ich allerdings brauchen denn meiner (genau so einer) ist abgebrochen
muss mich um Ersatz bemühen 😏
Schalt - und Sicherungskasten
man beachte den Scheibenwischer am Fenster 😁
Haartrockner oben an der Wand .. bei dem vorgeschriebenen Haarschnitt waren sie wohl schnell trocken
Feuerwehr 😏
ein tonneschwerer Deckel sichert ab
ich habe leider von den Erklärungen meist nichts mitbekommen 😊
Büroraum
öffentliche Telefonzelle
Medienraum (Studio)
das Ende
nicht der Welt.. aber des begehbaren Tunnels
erschreckend .. auch aus heutiger Sicht .. da sind sicher noch mehr dazu gekommen
Küche
wir sind für den Rückweg im oberen Teil
Einzelzimmer wohl für die "höheren" Chargen ..😉
und dann sind wie wieder draussen.. es hat geregnet während wir "unter Tage" waren .. die Vorführung die mit 90 min angesetzt war hat etwas über 2 Stunden gedauert
ich habe bei Wiki gelesen dass der zugängliche Teil nur etwas über 200m lang ist mir kam das viel mehr vor.. naja.. mit hin und her und wieder zurück ..dazu langes Stehen wenn etwas erklärt wurde
(manmal gab es auch Stühle)
jedenfalls musste ich mich erst etwas ausruhen und dann an den Abstieg machen
ich nahm den Weg den die Anderen hoch gekommen waren (hätte besser den Fahrweg genommen )
Blick auf das Schloß und den steilen Weg..
ich habe das erste mal wieder seit Langem meine rechte Hüfte gespürt
wir waren gerade am Bus angekommen da fing es an zu regnen ..
gegen 14 Uhr ging es dann weiter Richtung Mayen..doch davon ein anderes Mal
wie wäre es mit frischen Feigen??
wollte unbedingt noch zum Schilderwald
😏
verlinkt zu
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...I love the view of the castle.
AntwortenLöschenEin altes Projekt, das man sehr zwiespältig betrachten kann. Erbaut wurde alles für reichlich viel Geld "NUR" für die Regierenden aus Bonn plus 180 Leute Bedienungspersonal. Für den Rest des Volkes gab es keine Schutzräume ... wir sind halt nur die 2. Wahl und nicht schützenswert. Aber tolle Bilder und Schilder hast du mitgebracht. Die Fritten sind sicher lecker wenn man sie so explizit anpreist. Ganz herzlichen Dank für die Verlinkung zum Schilderwald.
AntwortenLöschenLiebe Wochenendgrüße
Arti
Mein Vater selig musste dort immer mal an Übungen teilnehmen ( war im Verteidigungsministerium ) und ich habe oberhalb im hügeligen Gelände meine ersten "Fahrstunden" mit meinem damaligen Freund genommen. Eine Gegend, die mir also vielfältigst in Erinnerung geblieben ist. Am liebsten ist mir dort aber der Rotweinwanderweg in Erinnerung - aus Gründen.
AntwortenLöschenBon week-end!
Astrid
Im "Ernstfall" musste man also zumindest Minister oder Küchenhilfe sein, um zu den "Auserwählten" zu gehören ;-)
AntwortenLöschenEine interessante Bildberichterstattung !!!!!
Schönes Wochenende,
Luis
Oh nee, das wäre nichts für mich, jetzt nicht mehr. Das wäre mir zu klaustrophobisch. Früher konnte ich das, sogar durch Höhlen tauchen. Aber die Zeiten sind vorbei. Ich bleibe lieber über der Erde.
AntwortenLöschenLiebe Grüße – Elke
liebe Rosi, na dann:
AntwortenLöschendein Ausflug zum .. ehemaligen Regierungsbunker in Ahrweiler liest und sieht sich hochinteressant an.
ich war echt fasziniert was es alles unterirdisch gab und noch gibt.jaaha...das Soldatenleben ist hart wenn ich mir die Duschkabine betrachte - eine Campingdusche wie bei mir im Ferienhaus ist kein Dauervergnügen!!!in der Tat.
das Bett des Bundeskanzlers dürfte wahrscheinlich für Schlafstörungen sorgen..zeigt ihm aber auch die Wirklichkeit anderer Bundesbürger.
du hast tolle eindrucksvolle Bilder gemacht und sicher damit so einige Wissenslücken gefüllt, zumindest aber meine...
sehr nett fand ich dass dich eine Autofahrerin auf-dem->Weg-nach oben mitgenommen hat, du weisst dir wirklich zu helfen..!!sehr gut....
vielen Dank für diese sehr interessante Rundreise...
lieben Gruß angel
Liebe Rosi, sehr interessant ist dein Beitrag und der Bericht aus dem Bunker.👍👍 "Unter Tage" ist halt eng und Platzangst darf man da nicht haben. Ich könnte diesen Ausflug nicht mitmachen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Irmi
Feigen sind lecker und ganz besonders die frischen. :-) Das war ein toller Ausflug. In einem Bunker war ich noch nie. Aber der Weg dahin war doch recht beschwerlich und mir wäre es ähnlich gegangen wie dir, in manche Autos komme ich auch schlecht rein.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Renate
Oh, Du warst im geheimsten Gebäude der Nachkriegszeit! Das Kanzlerbett passt irgendwie auch zu Adenauer, vieles passt zur Nachkriegszeit. Aber ich bin nicht sicher, wann manden Bunker dann nicht weiter "genutzt" hat.
AntwortenLöschenUnglaublich interessant! Wollten wir seid der Öffnung irgendwann nach 2000 eigentlich unbedingt mal hin. Selbst vor der Öffnung gab es wohl mehr Gerüchte über diesen Bau, der soooo lange geheim gehalten wurde. Absolut ein Zeitdokument auch des kalten Krieges. Danke Dir sehr für Deine Mitnahme, war sehr interessant
Liebe Grüße
Nina